Willkommen auf der homepage des Berliner Bassisten und Komponisten Marc Muellbauer!

Aktuelles:

Julia Hülsmann Quartet

Mit dem im August 2022 veröffentlichten Album The Next Door ist das Julia Hülsmann Quartett in der Rubrik Band des Jahres National für den Deutschen Jazzpreis 2023 nominiert. Das Vorgängeralbum Not Far From Here erhielt bereits 2021 den Deutschen Jazzpreis als bestes Album instrumental. The Next Door ist nun das bereits achte Album auf ECM an dem Muellbauer mitgewirkt hat. Das Julia Hülsmann Trio – der Kern des Quartetts, arbeitet seit 2002 in derselben Besetzung mit Heinrich Köbberling am Schlagzeug und Marc Muellbauer am Bass. Für das Quartett stösst Berliner Tenor-Saxophonist Uli Kempendorff dazu, und klingt als wäre er schon immer Teil der Band gewesen. Das mag auch an einer Vertrautheit mit Hülsmann und Muellbauer liegen, die drei haben schon einiges miteinander erlebt, und Muellbauer war nicht zuletzt auf Kempendorff’s ersten beiden Quartettalben zu hören. Die neue Aufnahme enthält Kompositionen von allen vier Musikern sowie ein Cover von Sometimes it Snows in April von Prince. Das Quartett ist Europaweit auf Tour und  spielt Festivals in London und Paris, sowie auf dem grossen Festival zum 50-jährigen Jubiläum von ECM records in Brüssel.

Mehr: Das zehnte Jahr!

Das Wood & Steel Trio feiert sein zehnjähriges Bestehen mit dem neuen Album Wasp at the Window, das im Februar 2023 auf Unit Records erscheinen ist. Das Album ist komplett von Muellbauer aufgenommen und gemischt. Gemastered hat es Martin Ruch.

Das Lisbeth Quartett, in dem Muellbauer ebenfalls Gründungsmitglied war feiert nun auch schon sein zehnjähriges bestehen. Release, das Album dazu, ist im Herbst 2022 auf dem Schweizer Label INTAKT erschienen

Seit Januar 2022 ist er nun auch festes Mitglied des Eva Klesse Quartett (eine Band die auch schon das zehnjährige Bestehen feiert). Das neue Album auf dem er Bass spielt und auch Stücke beisteuert heisst Songs Against Loneliness. Es featured den großartigen Gitarristen Wolfgang Muthspiel.

Das Album des Lisbeth Quartet Lisbeth Live von 2015 und das 2016 veröffentlichte Wood & Steel Trio Album Secret Ingredient haben ein neues Betätigungsfeld angestossen: Audio Recording und Mixing.

Am Anfang war es einfach spannend Bands aufzunehmen in denen Marc selbst mitspielt: Lisbeth Quartet, Wood & Steel Trio und Finn Wiesner Quartett. 

Seitdem kamen aber auch Aufträge von ausserhalb: Muellbauer hat Alben für Fynn Grossmann Quintet, Watten, Hannes Dunker Trio, Johannes Metzger Septett, Lisa Hoppe und dem Far East Trio gemischt.

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Im August 2019 hatte Judy Niemack Jim Black, Johannes v. Ballestrem, und mich engagiert, um eine Woche dort zu spielen. Alle Abende wurden live aufgenommen mit der Idee alsbald ein Live-Album von der Woche heraus zu bringen.

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Die Arbeit als Musiker und Toningenieur an Lisbeth Live, dem Lisbeth Quartett Album von 2015 und dem 2016 veröffentlichte Wood & Steel Trio Album Secret Ingredient haben für mich ein neues Interessengebiet aufgetan: Audio Recording und Mixing.

2014 hatte das Lisbeth Quartett eine lange Frühjahrs- und Herbsttour durch Deutschland und die Schweiz. Wir waren mit einem Bus unterwegs (den wir selber gefahren haben) und ich hatte gerade ein Audio Interface gekauft mit dem Plan das Wood & steel Trio aufzunehmen – was ich dann auch getan habe. Als ich die Idee hatte das Lisbeth Quartett zu fragen ob sie dabei wären wenn wir alle Konzerte selber aufnehmen, den ganzen Kram mitschleppen, die Stunde extra, das Equipment jedesmal selber auf- und ab zu bauen, haben sie gleich ja gesagt. Sie wussten ja nicht, was wir uns da aufgehalst hatten… Wir wurden ziemlich professionell – am Ende hat der Setup kaum 45 Minuten länger gedauert als ein normaler Soundcheck. Ein auf eine gute Art verrücktes Unterfangen. Auf jeden Fall habe ich ein gutes Jahr an Konzerten aufgenommen, und selber das Album Lisbeth Live gemischt, das 2015 auf Traumton erschienen ist. 

Was am Anfang einfach eine spannende Idee war – Bands aufzunehmen in denen ich selbst spiele – hat mittlerweile ein eigenes Leben angenommen. In letzter Zeit kamen einige Aufträge von Bands an denen ich gar nicht beteiligt bin: Alben des Fynn Grossmann Quintet, der Hannoveraner Band Watten und des Hannes Dunker Trio sind bereits veröffentlicht, mehr ist in der Pipeline.

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Ich bin im Moment auch unterwegs mit Esther Kaiser, Céline Rudolph, mit Beat Freisen’s Spelunkenorchester (einer verrückten Band mit einem Streichquartett und einem Jazz Klaviertrio), und einigen anderen Sachen.

…älteres

 

Nach “The End of a Summer”, “Fasil” und “Imprint”, erweitert “In Full View” (im April 2013 erschienen) das langgediente Trio der Pianistin und Bandleaderin Julia Hülsmann zum Julia Hülsmann Quartet. “In Full View” stellt den britischen Trompeter Tom Arthurs vor – als viertes Bandmitglied neben Heinrich Köbberling an den drums, Marc Muellbauer am bass und Hülsmann selbst am piano. Das Album enthält Stücke von uns allen (darunter auch 4 aus meiner Feder) sowie 2 covers: Nana von Manuel de Falla und The Water von der kanadischen singer-songwriterin Feist.

Hier kann man schon mal reinhören: Julia Hülsmann Quartet: In Full View

Julia Hülsmann Quartet auf der ECM website


Unsung Weill

Im März 2013 hat das Julia Hülsmann Trio “Unsung Weill” vorgestellt, ein Programm mit dem New Yorker Sänger Theo Bleckmann.

Wir haben eine kleine Tour gespielt – Dessau (Bauhaus), Berlin (A-Trane), Hannover (Jazzclub) und Essen (Grillo Theater).
Das Projekt enstand im Auftrag des Kurt Weill Fest Dessau. Das Programm aus neu interpretationen von selten gespielten Weill-Kompositionen sowie neuen Songs von Julia hat uns allen viel Spaß gemacht, für nächstes Jahr steht schon einiges auf dem Programm, hier gibts bald mehr zu erfahren.


LISBETH QUARTET

Im Juli 2013 hat das Lisbeth Quartet (Charlotte Greve: alto, Manuel Schmiedel: piano, Moritz Baumgärtner: drums, Marc Muellbauer: bass) sein drittes album aufgenommen. Es wird unter dem Namen Framed Frequencies im Januar 2014 auf Traumton erscheinen, zeitgleich gibt es eine ausgedehnte Tour, siehe Termine.

Hier gibts ein Live Video vom Jazzfest Berlin 2011